Kapitel 5 (Wenn Zwei sich streiten, endet es mit Tiefkühlerbsen)

03.02.2015 16:13

Julian Russell Pov :

 

Kaum hatten wir den Tisch gedeckt und die Lasagne aus dem Ofen geholt klingelte es auch schon an der Tür, die Elvis auch gleich hüpfend öffnen ging.

Ich schüttelte bloß den Kopf über diesen Verrückten, bei dem Kerl konnte man wohl auch wirklich nichts anderes tun.

Kurze Zeit später sprangen mich auch schon Timmi, Jez, Lenn und Chelsea an und ich hatte Mühe nicht umzufallen bei dem ganzen Gewicht das nun auf mir lastete.

Hey ihr Verrückten.“ lachte ich und versuchte allen irgendwie mal durch die Haare zu wuscheln.

Wir sind deine Verrückten.“ lachte Lenn und drückte mir einen Kuss auf den Kopf, was mich dazu veranlasste ihm in den Hintern zu zwicken.
„Das will ich doch auch hoffen. Für nichts in der Welt würde ich euch hergeben.“ gab ich zurück und sah dann auch Jez´s Freundin die eigentlich nie viel mit uns zu tun hatte aber nun trotzdem hier stand.

Was will die denn hier?“ fragte ich weniger gut gelaunt an Jez und konnte wohl einfach nicht verhindern sie misstrauisch zu mustern.

Ich mochte es nicht wenn man einfach fremde Menschen mit in das Haus meines Vaters brachte, vor allem nicht wenn sie dann auch noch wirkten als hätten sie keine Lust darauf überhaupt hier zu sein.

Sie ist meine Freundin Julian.“ antwortete er und ich zog Jez auch gleich mit aus dem Raum, mit dieser Antwort ließ ich mich sicherlich nicht abspeisen.

 

 

Ohne auf seine Widersprüche zu antworten zog ich ihn mit in mein Wohnzimmer, wo ich die Tür hinter uns verschloss.

Warum bringst du die Olle mit hier her?!“ fragte ich empört und er strich sich durch die Haare.

Sie hat mir keine andere Wahl gelassen Juli.“ antwortete er und ich presste ihn gegen die nächste Wand.

Das wir alle gerne mal miteinander ins Bett gingen störte keinen von uns, aber besonders für Jez war es immer wieder etwas besonderes da es ihm scheinbar noch den gewissen Kick gab das er eigentlich vergeben war.

Schade, dann kann ich dich ja heute gar nicht für mich alleine haben.“ hauchte ich in sein Ohr und knabberte sanft an seinem Ohrläppchen.

Juli, bitte nicht. Du weißt wenn du jetzt anfängst dann kann ich mich nicht mehr zurückhalten.“ ich streichelte unter sein schwarzes Shirt und drückte einen Kuss auf seinen Hals.

Vielleicht will ich genau das Schöner.“ murmelte ich und drückte einen weiteren Kuss auf seinen Hals.

Wir können nicht.“ murmelte er während einem genüsslichen Seufzen und ich merkte wie der Widerstand begann zu bröckeln.

Ich schob langsam sein Shirt nach oben und wollte es ihm grade ausziehen als es an der Tür klopfte.

 

 

Genervt seufzend löste ich mich von Jez und konnte deutlich die Beule in seiner Hose sehen.

Was treibt ihr solange da drinnen? Jez ich bin wegen dir mitgekommen also bleib auch bei mir.“ empörte sich Meg vor der Tür und ich konnte ein Lachen nicht unterdrücken.

Du weißt nicht was du verpasst mein Lieber.“ hauchte ich gegen seine Lippen und drückte einen Kuss darauf.

Danach schloss ich die Tür auf und ging nach unten, sollte er sich alleine mit dieser dummen Tussi herumschlagen, das hatte ich nicht nötig.

Mit einem Grinsen ging ich an ihr vorbei zurück nach unten und setzte mich dort zu den Anderen an den Tisch.

Hast du ihn markiert?“ hauchte ich Lenn ins Ohr und er nickte mit einem Grinsen.

Deiner?“ fragte ich weiterhin leise und er schüttelte den Kopf.

Nein, keine Sorge Baby. Ich teile ihn weiterhin mit dir.“ antwortete er ebenfalls mit einem Grinsen und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Man merkte immer deutlich wenn unsere Eltern nicht bei uns waren, wir waren versauter, wilder und hatten definitiv immer sehr viel Spaß.

Als ich mitten im Gesicht auf einmal ein Stück Lasagne kleben hatte sah ich empört zu Timmi, denn von diesem kam der hinterlistige Angriff wohl.

Ich sprang auf und warf mich auch sogleich auf den Älteren.

Das gibt Rache du kleine Ratte.“ lachte ich und schmierte ihm die Lasagne aus meinem Gesicht in seines.

 

 

Lachend rollten wir uns auf dem Boden umher und ich wusste das ein wirklich geiler Abend begonnen hatte.

Schmerzerfüllt stöhnte ich auf als ich sein Knie nicht grade zärtlich zwischen meinen Beinen spürte, das war nicht seine Absicht gewesen das wusste ich sofort.
„Scheiße, Juli. Entschuldige, das wollte ich nicht.“ sagte er auch gleich und kletterte von mir herunter.

Alles okay?“ fragte er während ich meine Hand zwischen meine Beine presste.

Ich schüttelte den Kopf, im Moment war überhaupt nichts mehr okay aber wirklich NICHTS.

Tim und Lenn zogen mich auf die Beine und setzten mich auf den nächsten Stuhl.

Ich hole was zum kühlen.“ sagte Jez der mit Meg wieder runter gekommen war und scheinbar auch kein Problem mehr hatte.

Mit einer Tüte Tiefkühlerbsen kam er wieder und legte diese vorsichtig auf meinen Schwanz.

Meg komm wir gehen trinken holen. Das ich dann doch eher Männersache.“ lachte Chelsea und zog die Ältere aus dem Raum bevor sie überhaupt widersprechen konnte.

Wir gehen ins Wohnzimmer.“ sagte dann Tim und zog alle außer Jez auch gleich mit sich.

Besser?“ fragte Jez vorsichtig und streichelte zärtlich über meinen Oberschenkel.

Ja, besser. Zumindest ein wenig.“ antwortete ich mit einem leichten Lächeln und spürte wie sich mein Schwanz schon wieder aufstellen wollte wegen der sanften Berührung.

 

 

Also so schlecht konnte es meinem besten Stück wirklich nicht gehen.

Das schien auch Jez zu bemerken und schlug mir die Tiefkühlerbsen auf den halb steifen Schwanz, was mich schmerzerfüllt keuchen ließ.
„Hey, was soll das?!“ presste ich zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus.

War das jetzt nur ein Trick um mich an deinen Schwanz zu bekommen. Ich sagte dir bereits du sollst mich nicht in Versuchung führen.“ knurrte er sauer und versöhnlich streichelte ich durch seine Haare.
„Engelchen wenn ich das wollen würde dann hätte ich gefragt. Tim hat mir sein Knie zwischen die Beine gerammt, also nein es war kein Trick. Du weißt genau so gut wie ich das wenn ich dich will, ich dich auch bekomme.“ hauchte ich am Ende gegen seine Lippen und drückte einen sanften Kuss darauf.

Du weißt es Jez. Du weißt es, genau so gut wie ich und jeder andere.“ ein weiterer Kuss folgte nach meiner Aussage und Jez senkte betreten den Blick.

Sofort war mir klar das er verstanden hatte was ich meinte und ich strich erneut durch seine Haare.

Kommt ihr rüber?“ fragte Lenn von der Tür und ich erhob mich von dem Stuhl.

Nun war es beabsichtigt das Jez für einen kurzen Moment meine Mitte direkt vor seiner Nase hatte, bevor ich zu Lenn ging und noch die Erbsen wegräumte.

Kommst du Jez.“ forderte ich ihn auf und war mir sicher das ich heute noch an seinen Arsch kommen würde.

Mit einem breiten Grinsen und die Arme um Lenn und Jez gelegt ging ich mit ihnen ins Wohnzimmer zu den Anderen.