Kapitel 10

 

Bela B. x Moritz Leitner x Fabian Giefer

 

Bela Pov

 

Seit geraumer Zeit war ich schon mit Moritz Leitner und Fabian Giefer verlobt.

Anfangs war ich nur mit Moritz zusammen und den hatte ich damals auf einem unserer Konzerte kennengelernt.

Später kam dann auch noch Fabian dazu und wir führten erst eine ganze Weile eine Dreiecksbeziehung.

Natürlich wissentlich, denn die beiden wussten voneinander, denn sie kamen meistens zusammen zu mir, wenn sie gerade Zeit hatten.

Es kam aber auch vor, dass ich zu ihnen fuhr, wenn ich mehr Zeit hatte, als die beiden.

Jedenfalls lief alles super und irgendwann hatten wir uns dann auch zu dem nächsten Schritt entschlossen und uns verlobt.

Natürlich war das nicht alltäglich, dass wir zu dritt waren, aber ich stand ja schon immer dafür, dass es außergewöhnlich war.

Mich störte es nicht und auch die beiden Jungs schien es nicht zu stören, denn beschwert hatte sich keiner.

So hatten die beiden wenn es mal nicht gerade so war, dass ich dazu kommen konnte, ja auch immer noch sich und konnten auch mal alleine ohne mich etwas unternehmen.

Denn auch ich hatte nicht immer Zeit und Lust den Weg von Hamburg nach Gelsenkirchen beziehungsweise Stuttgart zu fahren, denn da wohnte Moritz ja zur Zeit.

 

 

Auch wenn der Gott sei Dank bald wieder zurück nach Dortmund kommen würde, denn dann würde ich es sicher leichter haben.

Dann brauchte ich nicht so weit zu fahren.

Ich war gerade auf dem Weg zu meinem Auto und hatte einen anstrengenden Studiotag hinter mich gebracht, als mein Handy klingelte.

Ein Blick auf das Display verriet mir, dass es Fabian war und so sparte ich mir lange Rederei.

,,Hey Liebling.“, meldete ich mich auch gleich und hörte ein aufgebrachtes Schnauben am anderen Ende der Leitung.

,,Kannst du nach Dortmund kommen?“, fragte er ohne Begrüßung und Umschweife.

,,Was ist denn los?“

,,Moritz ist los. Die dumme Sau weiß ganz genau, dass ich Schalker bin und was macht der? Nimmt mich mit in diesen beschissenen Blendi Park.“, entrüstete sich Fabian auch gleich und ich seufzte.

,,Aber Liebling, dass ist doch kein Grund sich zu streiten.“

,,Doch, dass ist es! Die dumme Sau hat mich geschlagen!“, empörte er sich auch gleich weiter.

,,Ich komme gleich. Dauert aber etwas. Ich beeile mich. Ich komme dann ins Stadion.“

Ohne ein weiteres Wort hatte Fabian dann auch schon aufgelegt und ich schickte Stoßgebete gen Himmel, dass die beiden sich, bis ich da war nicht die Köpfe einschlugen.

Wobei ich es auch glücklicherweise nicht so weit hatte, wie die Jungs glaubten.

 

 

Ich war in Düsseldorf in einem Studio und hatte die nächsten Tage frei.

Diese wollte ich eigentlich nutzen, um die Jungs zu besuchen.

Als erstes wollte ich zu Fabian fahren und mit ihm zusammen dann nach Stuttgart zu Moritz.

So musste ich jetzt aber ja nach Dortmund, denn ich wusste ja jetzt, dass sie beide da waren.

Also setzte ich mich in mein Auto und machte mich auch gleich auf den Weg nach Dortmund.

Glücklicherweise war nicht sehr viel Verkehr auf den Straßen, sodass ich auch schnell in Dortmund war.

Ich parkte meinen Wagen vor dem Stadion und machte mich auch gleich auf den Weg nach drinnen, wo ich die beiden auch schon stöhnen hörte.

Erst dachte ich, dass sie sich wieder vertragen hätten und jetzt vögelten, aber als ich näher kam, sah ich, dass die beiden sich prügelten.

Mit einem Kopfschütteln ging ich auch gleich dazwischen und trennte die beiden.

Verletzt war soweit ich sehen konnte, niemand.

,,Was ist denn bitte mit euch los?“, fragte ich nachdem ich die beiden getrennt hatte.

,,Er hat angefangen.“, sagten beide wie aus einem Mund und ich seufzte erneut.

,,So kommen wir nicht weiter. Was soll das denn alles?“, fragte ich weiter und die beiden schnaubten bloß.

,,Ihr liebt euch, da könnt ihr euch doch nicht einfach so prügeln.“

,,Wenn der mich hier in dieses Drecksding mitnimmt, schon.“, empörte sich Fabian und Moritz sah ihn auch gleich böse an.

,,Das ist ein wundervolles Stadion. Mein Lieblingsstadion du Idiot!“, brüllte er.

 

 

,,Jungs, jetzt kommt mal runter und erzählt mir mal, wieso ihr eigentlich hier seid.“

,,Einer nach dem anderen.“, sagte ich, als gleich beide anfingen wie wild aufeinander los zu reden.

,,Er hat mich angerufen und hat behauptet, dass es ihm nicht gut geht.Ich sollte vorbei kommen und ihm helfen. Als ich hier ankam ging es ihm aber blendend.“, empörte sich Fabian und ich nickte.

,,Okay. Moritz Schatz, was sagst du dazu?“

,,Ich wollte ihn doch nur herlocken, weil ich ihn vermisst habe und gerade hier war. Ich dachte wir könnten danach vielleicht zusammen etwas essen gehen oder so.“, verteidigte Moritz sich und ich lächelte.

War das doch wirklich zu süß.

,,Aber das hättest du doch auch gleich sagen können. Dann hätte ich mir doch keine Sorgen um dich machen brauchen.“, sagte Fabian und ging einen Schritt auf Moritz zu.

,,Tut mir leid.“, sagte dieser und ging ebenfalls einen Schritt auf Fabian zu.

Die beiden nahmen sich in den Arm und küssten sich auch gleich zur Versöhnung, was ich mit einem Lächeln hinnahm.

,,Kommt her, meine beiden Hübschen.“, sagte ich nachdem sie den Kuss wieder gelöst hatten und breitete die Arme aus.

Die beiden kuschelten sich auch gleich hinein und ich drückte beiden einen Kuss auf den Kopf.

,,Ach ich liebe euch einfach.“, hauchte ich und die beiden strahlten mich überglücklich an.

,,Wir lieben dich auch.“, kam es erneut aus einem Mund und ich wusste, dass ich alles richtig gemacht hatte.

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