Kapitel 19

 

Kevin Pov

 

Ich konnte mehr als deutlich sehen, dass Manuel sich mehr als Sorgen machte.

Nur zu gerne hätte ich ihm geholfen, wusste aber nicht wie.

Vielleicht wenn wir später im Hotel waren.

Er stand eine ganze Weile in meinem Wohnzimmer und beobachtete mich.

Scheinbar hatte er gedacht, dass ich das nicht mitbekommen würde, aber meine Sinne waren geschärft bis ins Letzte, vor allem jetzt, wo ich nüchtern war.

Nach einer Weile stand ich dann auch mal auf, verstaute die Kiste an einem in meinen Augen sicheren Ort und ging zu Manuel.

Nur eine kleine Unachtsamkeit und er hatte nicht gesehen, wo die Kiste hin war und ich neben ihm stand.

Kurze Zeit verließen wir auch den Raum und machten uns auf den Weg ins Hotel.

Ich musste mir im Hotel ein Lachen verkneifen, als Manuel mich nach einem Einzelzimmer fragte.

Wollte ich doch schließlich nicht alleine schlafen.

Manuel buchte dann doch ein Doppelzimmer und ich hatte die Möglichkeit mit ihm zusammen zu schlafen.

Vielleicht war das ja auch endlich mal eine Chance, wieder vertrauen zu ihm zu bekommen.

Nachdem das Zimmer gebucht war, gingen wir nach oben und ich ließ mich auch gleich mal auf das Bett fallen.

,,Soll ich auf der Couch schlafen?“, fragte Manuel nach einer Weile.

,,Wieso?“

War ich mehr als erstaunt, dass der Ex – Schalker auf der Couch schlafen wollte und die Situation nicht ausnutzte.

Denn jetzt war ich ihm doch quasi ausgeliefert.

 

 

,,Ich möchte, dass du bei mir schläfst.“, sagte ich und zuckte mit den Schultern.

,,Wirklich?“, fragte er mir nicht übersehbarer Überraschung in seinen Augen.

,,Ja, wirklich.“, sagte ich und lächelte ihn sanft an.

Er erwiderte mein Lächeln und zog sich bis auf die Boxershorts aus.

Danach legte er sich zu mir ins Bett.

Allerdings legte er sich so weit weg, dass ich Angst haben musste, dass er aus dem Bett fiel.

,,Willst du dich nicht etwas näher zu mir legen?“, fragte ich nach einer Weile in der sich nichts tat von seiner Seite aus.

,,Willst du das denn?“

,,Sonst würde ich es doch nicht sagen. Ich ziehe aber gerade noch schnell meine Sachen aus. Ich möchte nicht in meinen Klamotten schlafen.“

Manuel nickte und ich stand auf.

Kletterte über ihn drüber und machte mich auf den Weg ins Bad.

Dort zog ich meine Klamotten aus und hing sie über die Stange dort.

Nur in Boxershorts bekleidet machte ich mich auf den Weg wieder zurück ins Hotelzimmer.

Ich kletterte wieder über ihn und legte mich wieder hin.

Fragend sah ich ihn an und wartete, dass er nun endlich näher kam.

Das tat er dann auch und rutschte etwas näher zu mir.

,,War das jetzt so schwer?“, fragte ich.

Manuel schüttelte nur den Kopf.

 

 

Daraufhin zog ich ihn noch etwas näher zu mir, dass er ganz bei mir lag und zog ihn in meine Arme.

,,Du hast doch nichts gegen kuscheln, oder?“, fragte ich vorsichtig.

,,Nein, natürlich nicht.“

Ich grinste zufrieden und kuschelte mich etwas enger an den Ex – Schalker.

Nach einer Weile spürte ich, dass es ihn wohl scheinbar nicht kalt ließ, hier mit mir zu liegen.

Also drückte ich mich mit meinem Arsch etwas enger gegen seine Erektion.

Er stöhnte leicht auf, war aber kurz danach direkt wieder ruhig.

,,Willst du etwa nicht?“, fragte ich erstaunt über die Ruhe die nun wieder eingekehrt war.

,,Wenn du es willst, dann will ich auch.“

Ich drehte mich in seinen Armen um und legte meine Lippen auf seine.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an seinen Lippen und er gewährte mir nur zu gerne Einlass.

Unsere Zungen spielten erst sanft miteinander, aber schnell hatte ich das geändert und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und fordernder.

Schnell hatte ich ihn von seinen Shorts befreit und meine Hand um seine Erektion gelegt.

Auch Manuel befreite mich von meinen Shorts und legte ebenfalls Hand an.

,,Willst du es nicht anders machen?“, fragte der Ex – Schalker nach einer Weile.

,,Kniest du dich hin?“, stellte ich die Gegenfrage.

Mehr als überrascht sah ich ihm dabei zu, wie er sich auch tatsächlich hinkniete.

Das hatte er noch nie getan.

Sonst war ich immer derjenige, der seinen Arsch hinhalten musste.

,,Sei vorsichtig, ja?“, bat er mich und ich nickte nur.

 

 

Ich ließ mir genug Zeit ihn vorzubereiten.

Nutzte erst nur einen Finger und später erst zwei und dann drei.

Ebenfalls benutzte ich genug Gleitgel, damit ich ihm nicht weh tat.

Als ich dann der Meinung war, dass es gut genug war, zog ich meine Finger raus.

,,Erschreck dich nicht.“, sagte ich sanft und erst als Manuel den Kopf schüttelte drang ich sanft und Stück für Stück in ihn ein.

,,Alles okay?“, fragte ich, als ich der vollen Länge nach in ihm war.

Manuel quittierte es mit einem heftigen Stöhnen und dann ein nicken.

Ich fing sanft an, mich zu bewegen.

Manuel drückte sich mir gleich entgegen, also erhöhte ich mein Tempo und legte meine Hand noch zusätzlich um seinen Schwanz.

Diese bewegte ich ebenfalls im Takt meiner Stöße.

Unsere Atmung hatte sich beschleunigt und auch das Stöhnen wurde mehr, also würde es wohl auch nicht mehr lange dauern, bis Manuel zu seinem Höhepunkt kam.

So war es dann auch und der Keeper ergoss sich in meiner Hand und riss mich gleich mit.

Ich ergoss mich in ihm und verharrte noch einen Augenblick in dieser Stellung bevor ich mich aus ihm herauszog und mich neben ihm legte.

Manuel schloss seufzend die Augen, was mich aufmerksam werden ließ.

,,Alles okay?“

,,Ja, jetzt schon.“

,,Hat es dir nicht gefallen?“, fragte ich unsicher.

,,Doch, aber ich bin es so einfach nicht gewöhnt.“

,,Was meinst du?“

,,Das war mein erstes Mal so.“, sagte er mit leicht roten Wangen.

,,Hat es dir denn wenigstens gefallen?“

,,Ja, es war perfekt.“

Ich zog ihn gleich mal enger in meine Arme und er kuschelte sich auch enger an mich.

So fanden wir dann auch beide recht schnell unseren verdienten Schlaf.

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